Samstag, 21. Januar 2017

Soziale und emotionale Kleidung

Soziale Netzwerke wie miCoach, Facebook, Twitter und Google+ kennen wir. Brauchen wir Soziale T-Shirts? Über die T-Shirts können die Träger auf sich aufmerksam machen und sich gegenüber anderen Teilnehmern der gleichen Community zu erkennen geben.
"Soziale T-Shirts" zeigen anderen Trägern in der Nähe dieser Klamotte per Leuchten an, dass sie Gemeinsamkeiten haben z.B. eine Gruppenzugehörigkeit.
Nun gibt es Experimente, Emotionen durch Licht- und Farbsignale zu kommunizieren. Die Frage: "Mag sie mich, oder nicht" wird somit schnell für den Betrachter ersichtlich. Leuchtet ein Kleid farbig und bunt, dann ist die Trägerin erregt. Leuchtet die Kleidung eher dezent, ist die Trägerin eher unbeeindruckt. Maßgebliche Messgrößen sind erhöhter Herzschlag, erhöhte Temperatur gegenüber Ruhe, keine Bewegung.
Wir müssen also in Zukunft nicht mehr die roten Backen, oder unbewusstes Haarstreichen unseres Gegenübers beobachten, sondern wir bekommen Emotionen mit dem Zaunpfahl mitgeteilt. Das tut der Männerwelt gut. Die Kleidung wird zum Dolmetscher zwischen Mann und Frau.
Wobei ich noch einmal daran erinnern will, dass auch Gegenseitigkeiten sich anziehen können.
Ich warte nur darauf, dass es eine Tarnkleidung mit einer Projektionsfläche gibt, die unseren hintereren Bereich aufnimmt und auf unserer Vorderseite auf dem Stoff wiedergibt, um sich in peinlichen Situationen unsichtbar zu machen und davon zu schleichen.

Wobei, so etwas ist gar nicht mal abwegig:
10kmlauf.blogspot.com - Unsichtbar werden

Siehe auch:
10kmlauf.blogspot.de - Mit smarter Kleidung kommunizieren und spielen
science.sciencemag.org - Biological fabrication of cellulose fibers with tailored properties: Natalio et al. opted to build the functionality such as changing color with temperature or generating electricity with movement directly into cotton grown in vitro.

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